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Vernissage Böses und Blaues

in der Galerie G. an der Friedrichstrasse 101-102 zwischen Metropoltheater und Tränenpalast



    "Böses und Blaues“ in der Friedrichstrasse

    Ausstellung Bildende Kunst / Satire
    Künstler: Friedhelm Maria Leistner
    Vernissage: Donnerstag, 13.7.2000
    20 Uhr
    Galerie G.
    Friedrichstrasse 101-102
    10117 Berlin
    Kontakt:
    030 20246 106

    http://www.Galerie-G-Punkt.de

    Ausstellungsdauer: 13.7.-6.8.2000


     



    13.7. 16 Uhr
    Pressegespräch

    13.7. 20 Uhr
    Vernissage
    Eröffnungrede (lustig!)
    Livemusik (Salsa + Tango Argentino)
    Die RepräsenTANTEN enthüllen die Bilder
    der Künstler ist anwesend und präsentiert klitzekleine Begrüßungsüberaschungen....

    22.7.2000 Freitag 19-21.00 Uhr
    Signierstunde
    Leistner signiert Postkarten, Plakate und Fotos in der Galerie

    29.7.2000 Samstag 17.00 Uhr
    Benefitzversteigerung eines Werkes von Leistner durch einen prominenten Auktionator zugunsten eines guten Zwecks

    6.8.2000 Sonntag 16.00 Uhr
    Finisage bei Kaffee und Kuchen




    Der Künstler malt während der Woche dienstags und freitags in der Galerie






    PRESSEINFO


    Böses und Blaues ( 2780 Anschläge )

    "Er habe das Moorhuhn erfunden“. So titelten Boulevardblätter, so strahlten es Fernsehsender aus. Das würde ihn nicht interessieren und - nebenbei - stimmte es auch nicht. Wahr sei, daß er, Leistner, ein Wappentier besäße, welches dem Moohuhn zum Verwechseln ähnlich sähe, aber ungleich älter sei. Diese Tierchen heiße “Kuckuck” und es werbe sehr erfolgreich schon seit einigen Jahren für sich und seine Ausstellung "Böses und Blaues“. Bisher habe der Maler in Norddeutschland sein Unwesen getrieben, nun sei er nach Berlin gekommen, um die Hauptstadt mit seinen blauen, lustigen Tierbildern zu erobern. Auf seinen Bildern werden Schweine gestapelt und geworfen, riesige Hühnereier ausgebrütet und Käse durchschossen. Allen Arbeiten sei eines gemein: die Farbe Blau und der antike goldene Rahmen. Das sei die Besonderheit an Leistners Bildern. Das humorvolle Spiel mit der einstigen Ernsthaftigkeit, die diese Rahmen aus ihrem früheren Leben bewahrten. Auf Flohmärkten erstanden oder in Auktionen ersteigert, würde der Rahmen alsbald nach Hause getragen und mit Spaß neu befüllt. Das sei für ihn entspannend und biete eine willkommene Abwechslung zum eigentlichen Tagesgeschäft, der Werbeillustration und der Werbegrafik.

    Die anderen Bilder zeigen Leistners zweites Gesicht. Das Böse. Bissig, satirische Zeichnungen, in denen er Tagespolitisches wie Alltagskomisches - kurzum alles aufs Korn nimmt, was ihn umgibt, und mit spitzer Feder konterkariert. Diese Bilder seien nicht als Wohnzimmerschmuck gedacht. Diese Bilder möchte er lieber in Illustrierten auf Seite drei finden.

    Nach seinem Studium an der Kieler Muthesius-Hochschule für Kunst und Gestaltung ging der gelernte Lithograph als Stipendiat des Landes Schleswig - Holstein nach New York, um sich dort frischen Wind um die Nase wehen zu lassen. Dort besuchte er die legendäre ?School of Visual Art“ und stellte fest, daß dort auch nur ?mit Wasser gekocht“ wird. So verbrachte er den größten Teil der Zeit lieber mit Stift und Skizzenblock bewaffnet in der Subway der Metropole.

    Seit seiner Rückkehr 1994 lebte Friedhelm Maria Leistner als freier Illustrator in Kiel. Er skribbelte Layouts, zeichnete Storyboards, erfand Figuren. Die Gestaltung von Plakaten, Faltblättern und Internetseiten, die Entwicklung von Werbekonzepten und Überarbeitung von Drehbüchern - all dies half, das tägliche Brot zu verdienen. Nach Abschluß eines großen Expo-projektes, ist Leistner nun Berliner und präsentiert der Hauptstadt zum ersten Mal seine Arbeiten.

    Eine kleine Vorauswahl der sehenswerten Ausstellung läßt sich im Internet unter der Adresse http://www.Der-Zeichner.de/preview.html genießen.

    Wer schöne Bilder mag und sich über böse klammheimlich freut, ist bei Leistner gut aufgehoben.

 






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